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3 min LesezeitVeröffentlicht am 02.07.2025

Kreditrate im Close-up: Wie viel sollten Sie monatlich für Ihre Immobilienfinanzierung einplanen?

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Inhaltsverzeichnis


Intro

Wer eine Immobilie kauft, sollte sich im Vorfeld zunächst darüber im Klaren sein, wie hoch die eigene monatliche Belastung sein darf. Die Höhe Ihres Budgetrahmens hängt dabei von mehreren Faktoren ab: Ihrer finanziellen Ausgangslage, den Eigenschaften des Wunschobjekts und Ihren individuellen Vorstellungen zur Finanzierung. Was gibt es darüber hinaus zum Thema Kreditrate zu beachten? Wir teilen die wichtigsten Punkte mit Ihnen.


Gewinnen Sie eine erste Orientierung über Ihren Budgetrahmen

Unser Budgetrechner liefert Ihnen eine erste Einschätzung, welche sich im Angebot befindende Immobilie zu Ihrem finanziellen Rahmen passt und welcher Kaufpreis für Sie realistisch ist. Die individuellen Konditionen Ihrer Immobilienfinanzierung können Sie dann im nächsten Schritt unverbindlich und kostenfrei über Engel & Völkers Finance anfragen – unabhängig davon, ob Sie Ihre Immobilie über uns oder einen anderen Anbieter erwerben.


Kennen Sie die Faustregel für monatliche Raten

Ihre Kreditrate sollte maximal 30 - 40 % Ihres Netto-Haushaltseinkommens betragen, damit die Finanzierung langfristig tragbar bleibt. Diese Faustregel dient allerdings lediglich als Orientierung und sollte stets an die persönliche Situation angepasst werden: Wer beispielsweise hohe regelmäßige Ausgaben für Kinderbetreuung, Pendelkosten oder Versicherungen hat, ist möglicherweise besser damit beraten, eine entsprechend niedrigere monatliche Kreditrate anzusetzen. Wichtig zu wissen: Es gibt außerdem viele anfallende monatliche Zusatzkosten (Hausgeld, Instandhaltung, Strom, Versicherungen etc.) , die Sie nicht unterschätzen und frühzeitig einkalkulieren sollten.


Seien Sie sich aller Kaufnebenkosten und Zusatzkosten bewusst

Wichtig zu wissen: Es gibt viele Zusatzkosten, die Sie nicht unterschätzen und frühzeitig einkalkulieren sollten. Dazu zählen bei den Kaufnebenkosten z.B. Gebühren für den Notar, die Grunderwerbsteuer und die eventuell anfallenden Kosten für den Makler. Rechnen sollten Sie meistens mit 10–12 % des Kaufpreises für die Kaufnebenkosten. Kalkulieren Sie besonders bei Eigentumswohnungen auch monatliche Nebenkosten wie Hausgeld mit ein! Beachten Sie beim Thema Zinsbindung und Tilgung auch Folgendes: Grundsätzlich gilt je länger die Zinsbindung, desto höher der Sollzins. Eine höhere Tilgung bedeutet schnellere Schuldenfreiheit und damit geringere Gesamtkosten.


Unser Tipp

Planen Sie immer einen finanziellen Puffer ein, um unerwartete Ausgaben problemlos zu stemmen. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.